Meike´s cookbooks

4/23/2014

Belgische-Pralinen-Muffins

Neben den "Erdbeer-Sahne-Muffins", 
habe ich gestern auch die 

"Belgische Pralinen-Muffins

gebacken 
- aus dem gleichen Backbuch:

"Muffins - Neue Erfolgsrezepte von Miss Muffin" Jutta Renz


Hier das Rezept:


Zutaten für 12 Muffins



Für den Teig:

280g Mehl
2 EL Kakaopulver
2 1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 Ei
120g Zucker
80ml Pflanzenöl
300g Buttermilch


Für die Füllung:

12 belgische Pralinen 
(Meeresfrüchte-Pralinen)



















Für den Guss:
je 100g Vollmilch- und weiße Kuvertüre


Für die Backform:

Fett oder 12 Papier-Backförmchen


Arbeitszeit:  25 Minuten

Backzeit:     20 - 25 Minuten


Der Backofen wird auf 180 Grad vorgeheizt, 
das Muffinblech eingefettet oder mit Papierbackförmchen versehen.


Ich habe kein Muffinblech verwendet, sondern 2 stabilere Papierbackförmchen übereinander auf das Backblech gesetzt.




Das Mehl wird mit dem Kakaopulver, dem Backpulver und dem Natron sorgfältig vermischt.


                  Das Ei wird leicht verquirlt...



   ... Zucker, Öl und Buttermilch hinzugegeben.
  Die Mehlmischung zur Eimasse geben und nur so lange  
  rühren, bis die trockenen Zutaten feucht sind.



Die Hälfte des Teiges in die Blechvertiefungen oder Muffinförmchen einfüllen.


Je eine Praline als Füllung auf den Teig legen
 und mit dem restlichen Teig bedecken. 




Die Muffins ca. 20 - 25 Minuten backen. 
Mit einem Holzstäbchen eine Garprobe machen, 
bevor das Blech aus dem Ofen geholt wird.
Nun die Muffins 5 Minuten im Backblech ruhen lassen.



Nach dem Abkühlen auf einem Kuchengitter 
kommt der Schokoladenguss auf das Gebäck.

Dazu die Kuvertüre-Sorten getrennt im Wasserbad schmelzen (ich hab´s in der Mikrowelle gemacht - dabei mehrfach umgerührt....).

Die Küchlein mit der dunklen Kuvertüre bepinseln...



... dann weiße Kuvertüre darauf klecksen und mit einem Stäbchen ein Marmormuster einrühren.


 Schön sieht es aus, 
wenn eine weitere Praline als Deko   
 oben drauf gesetzt wird!



            Besonders lecker ist der Kern des Pralinen-Muffins! :-)



Ein sehr schönes Rezept, 
das ich bestimmt wieder umsetzen werde! 


Erdbeer-Sahne-Muffins

Gestern bekam ich Kaffeebesuch - wieder ein guter Anlass, etwas Neues auszuprobieren. :-)
Ich habe mich entschieden, etwas aus diesem Muffin-Backbuch zu wählen:

"Muffins - Neue Erfolgsrezepte von Miss Muffin" (Jutta Renz)


Aus diesem Buch habe ich schon mehrere Rezepte ausprobiert und ich habe mich für die beiden Muffins entschieden, die auf dem Titelbild zu sehen sind:

Zunächst die Erdbeer-Sahne-Muffins:

Zutaten für 12 Muffins

Für die Füllung:
50g Erdbeeren, 100g Frischkäse, 2 EL Zucker

Für den Teig:
150g kleingeschnittene Erdbeeren
250g Mehl, 2 1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron, 1 Ei
100g Zucker, 80 ml Pflanzenöl
150g Sahne, 120g Buttermilch

Zum Verzieren:
Puderzucker, 200g Sahne
12 Erdbeeren

Für die Backform:
Fett oder 12 Papierförmchen

Arbeitszeit:  30 Min. 
Backzeit:      20-25 Min.



Der Ofen wird auf 180 Grad vorgeheizt, das Muffinblech eingefettet, bzw. mit Papierförmchen versehen.
Für die Füllung werden die Erdbeeren kleingeschnitten.





Der Frischkäse wird mit dem Zucker verrührt.


Schließlich werden für den Teig die Erdbeeren mit dem Mehl, dem Backpulver und dem Natron vermischt.

Das Ei wird verquirlt, der Zucker, das Öl, die Sahne, die Buttermilch untergerührt.
Die Mehlmischung wird unter die Eimasse gerührt, bis die trockenen Zutaten feucht sind.



            Nun die Hälfte des Teiges ins Blech füllen.



             Erdbeeren und Frischkäse draufgeben.





Danach die Mulden mit dem restlichen Teig auffüllen und ab in den Ofen! 


Nach ca. 20-25 Minuten mit einem Holzstäbchen die Garprobe machen.
Nach dem Backen sollten die Muffins 5 Min. im Blech ruhen und auf einem Kuchengitter abkühlen.

Wenn man - so wie ich es getan habe - keine Papierförmchen im Blech verwendet, kann sich das Herauslösen der Muffins etwas schwierig gestalten....
Ich würde sie beim nächsten Mal auf jeden Fall im Papierförmchen backen, um mir dieses zu erleichtern. 
Nun hatte ich mich aber für die süßen Muffin-Dekobänder entschieden (gibt´s bei DM von "Profissimo"), die erst nach dem Abkühlen um die Muffins gelegt werden.
Gottseidank habe ich nur 2 Muffins nicht ordentlich aus der Form lösen können. ;-)





       Die Muffins werden mit Puderzucker bestäubt...



... und mit der steif geschlagenen Sahne mithilfe eines Spritzbeutels dekoriert.
Zum Schluss die Erdbeeren in die Mitte setzen (ich habe jeweils nur die Hälfte genommen).

Fertig! 




Mir hat das Ergebnis sehr gut gefallen und geschmeckt haben sie auch! :-)







4/19/2014

Frohe Ostern !



Ich wünsche euch frohe Ostertage!

Die Idee ein Hefeschäfchen zu backen (anstelle des alljährlichen Hefezopfs) bekam ich heute spontan durch ein Rezept von "Thermomix Deutschland" auf Facebook. 

http://www.rezeptwelt.de/backen-süß-rezepte/osterlamm-aus-süßem-hefeteig/26064

Ich habe den Teig im Brotbackautomaten zubereitet. 
Das Schäfchen haben meine Tochter und ich dann ganz fix geformt. Es duftet verführerisch und wir freuen uns schon aufs morgige Osterfrühstück!





4/16/2014

Königsberger Klopse

  Das Gute an meinem Food-Blog ist, dass ich nicht lügen  
  muss... 
  Ich probiere Rezepte schließlich zum ersten Mal aus... ;D
  Meine Kinder sind nur bedingt davon begeistert, dass ich 
  Neues ausprobiere, aber sie werden sich nun daran 
  gewöhnen müssen. :-)

  Heute habe ich ein Rezept aus dem Buch 
  "War das lecker! - Lieblingsgerichte unserer Kindheit" 
  ausprobiert.



  "Königsberger Klopse" habe ich ich in meiner Kindheit 
   häufig gegessen. Es zählte nicht zu meinen absoluten 
   Lieblingsgerichten, aber nach so vielen Jahren der 
   Abstinenz, hatte ich nun doch mal wieder Lust darauf.  

   Ich habe mich im Großen und Ganzen ans vorgegebene 
   Rezept gehalten - nur die Sardellen, die habe ich 
   weggelassen...



  Die Hackmasse hätte ich 
  besser würzen sollen. 
  Es fehlte etwas Salz. 
  Ich tue mich beim 
  Abschmecken
  von rohem Hackfleisch 
  immer etwas schwer und 
  so fehlte am Ende der 
  gewisse Kick...


Die Zwiebeln hätte ich noch feiner hacken können...

Die Zitrone wurde mir beim Kochen der Soße zum Verhängnis: "Saft von einer halben Zitrone" war eindeutig 

  zu viel. Mit Milch habe ich den Zitronen-  
  geschmack etwas abgemildert. 



  Die Garzeit von 20 Minuten kam genau hin.
  Als Beilage habe ich Kartoffeln gewählt. Früher gab es
  immer noch "Rote Beete" dazu - aber die hätte (außer mir)
  keiner gegessen.



  Ich liebe Petersilie! 
  Wenn ich daran rieche, sehe ich mich plötzlich als Kind in
  der Küche stehen, mit einer Küchenschere bewaffnet und 
  dem Auftrag, Petersilie aus dem Garten zu holen... 


  Das Endergebnis kann sich eigentlich sehen lassen! 



   Die Soße hatte eine schön cremige Konsistenz, dadurch 
  dass Sahne und Eigelb der Mehlschwitze hinzugefügt 
  wurden.
  Am Geschmack der Soße muss ich jedenfalls noch   
  arbeiten... ;-) Irgendwie schmeckte es einfach zu sehr nach
  Zitrone und Kapern.... Die Mehlschwitze, die ich sonst 
  zubereite, schmeckt in der Regel besser...
  Vielleicht hat ja jemand einen Tipp, wie man die Soße  
  geschmacklich verbessern kann?!
  

    Das Buch ist übrigens - mal abgesehen von seinen 
   Rezepten - echt lesenswert! Ein tolle Reise in die  
   Vergangenheit, bestückt mit vielen Fotos und Texten zu 
   den 60er-, 70er- und 80er-Jahren!



   ISBN 978-3-86941-167-5

   Zum Schluss noch mal das Rezept: 




4/15/2014

Tomatensoße "della Maria"

Um mir den Einstieg zu erleichtern, 
weiche ich direkt mal von meinem eigentlichen Konzept ab 
und stelle zunächst ein von mir 
1000fach erprobtes Familienrezept vor, 
welches ich mir bei 
meiner Schwiegermutter in Sizilien 
abgeschaut habe. ;)

Dort ist es die Tomatensoße überhaupt, 
welche mehrfach in der Woche 
serviert wird 
und von der man nie genug bekommt! :)

Bei uns wird sie 1x in der Woche gekocht 
und sie ist wunderbar simpel 
und ohne jeglichen Schnickschnack!





Tomatensoße „della Maria“

(für 3-4 Personen)

- 1 Päckchen passierte Tomaten
- 1 Zwiebel
- kaltgepresstes Olivenöl
- Salz / Pfeffer
- 3 EL Zucker
- 150 ml Wasser

So geht´s:

- Zwiebel grob schneiden und in reichlich Olivenöl
  andünsten
- passierte Tomaten und Wasser hinzufügen
- Salz, Pfeffer und Zucker dazu
- Soße kurz aufkochen und schließlich mindestens eine
  halbe Stunde im offenen Topf köcheln lassen
- vor dem Servieren durch ein Sieb gießen
- mit Pasta vermengen
- frisch geriebenen Parmesan hinzufügen


GUTEN APPETIT!


Meine Schwiegermutter nimmt immer rote Zwiebeln 
und gießt die Soße nicht durch ein Sieb, 
sondern passiert sie durch 
die "flotte Lotte". :-)