Meike´s cookbooks

7/24/2016

Espresso-Nektarinen-Kuchen


"La dolce vita" hat mich noch fest im Griff...
Zumindest, was die Rezeptauswahl angeht. ;)


Beim Durchstöbern der Foodzeitschriften 
ist mir nun schon mehrfach dieses Heftchen aufgefallen:


"So isst Italien 
- Für ihre italienischen Momente" 

Als Ehefrau eines Sizilianers 
mangelt es mir nicht an "italienischen Momenten",
aber die Rezepte in dem Heft 
sahen auch für mich sehr vielversprechend aus!

Die Zutaten für den Espresso-Nektarinen-Kuchen 
habe ich beim Kauf der Zeitschrift 
direkt mit in den Einkaufswagen gelegt.


Und das sind die Zutaten:

Für den Belag

 1,2 kg Nektarinen
1 Vanilleschote
3 Eier
400 g Schmand
100 ml Milch
2 EL Speisestärke
25 g Puderzucker

Für den Teig

4 EL Instant-Espressopulver
250 g weiche Butter
180 g Zucker
1 Prise Salz
5 Eier
400 g Mehl
4 TL Backpulver
50g Speisestärke
4 EL Kaffeelikör

Den Kaffeelikör habe ich durch 4 EL Milch ersetzt, da es sich für mich nicht gelohnt hätte, nur für ein Rezept den Likör zu kaufen.

Und so geht´s:


Den Ofen auf 200° C Ober-/ Unterhitze vorheizen.
Die Nektarinen waschen...


... halbieren und entsteinen.
Die schönsten Hälften (ca. die Hälfte) an die Seite legen...


... die restlichen in Würfelchen schneiden.


Ein tiefes Backblech mit Backpapier auslegen.


Das Espressopulver in 100 ml kochendes Wasser 
auflösen und abkühlen lassen.


Butter, Zucker und Salz...


... 5 Minuten schaumig schlagen.


Die 5 Eier nach und nach...


... zur Masse hinzugeben... 


... und jeweils gut unterrühren.


Mehl, Backpulver und Speisestärke mischen und sieben.


Die Mehlmischung mit der Eiermischung, 
dem Espresso und dem Kaffeelikör (bzw. der Milch)...


... vermengen...


... und auf das vorbereitete Backblech geben.


Den Teig gleichmäßig verstreichen... 


... und mit den Nektarinenwürfeln bestreuen.

Das Blech in den Ofen Schieben (2. Schiene von unten
und den Espressokuchen ca. 25 Minuten backen.


Die Vanilleschote längs halbieren 
und das Mark mit einem Messer herausschaben.


Die Mischung mit einem Schneebesen glatt rühren.


An dieser Stelle sollte man sich nicht 
von der flüssigen Konsistenz der Mischung 
verunsichern lassen....
Obwohl ich wusste, dass die darin enthaltenen Eier 
und die Speisestärke dem Guss beim Backen 
Halt geben werden, 
wurde ich nervös und habe noch etwas Schmand 
und Speisestärke hinzugegeben.
Die Mischung blieb flüssig - aber am Backergebnis sieht man, 
dass alles seine Richtigkeit hatte. ;)


Den Kuchen aus dem Ofen nehmen...


... und die Schmandmischung 
gleichmässig über das Gebäck gießen 
/ bzw. verstreichen 
(falls die Masse nicht so flüssig sein sollte). ;)


Die Nektarinenhälften auf dem Guss verteilen
und den Kuchen weitere 15 Minuten backen.


Beim Anschneiden des Kuchens fand ich es schade, 
dass ich nicht mehr Nektarinenhälften 
auf dem Kuchen verteilt hatte, 
denn richtig schmecken tut der Kuchen 
nur mit der saftigen Nektarine als Topping...


Das Ergebnis hat mich insgesamt nicht überzeugt:
Der Rührteig war zu trocken und den Espresso 
habe ich nach dem Backen nicht mehr schmecken können.
Lag wahrscheinlich an dem fehlenden Kaffeelikör...


 Mir persönlich war der Kuchen auch nicht süß genug...
Etwas mehr Zucker hätte ihm nicht geschadet. :)


Als ich gerade die Kuchenbilder 
für meinen Blogeintrag hochgeladen habe, 
bekam ich trotzdem wieder Appetit 
auf den Espresso-Nektarinen-Kuchen...


... und mit einem Klecks Sahne
hat er wirklich gut geschmeckt! :)



7/20/2016

Erdbeer-Blitzeis


Frisch aus der wunderschönen Toskana zurückgekehrt, 
habe ich Lust auf Eis! 
Schließlich sind die Temperaturen hier gerade mit denen
 im sonnigen Süden vergleichbar... :)

In Italien fällt mir jedes Mal auf, dass das Obst 
und auch das Fruchteis so sehr viel besser schmeckt als hier...


Darum esse ich dort am liebsten die fruchtigen Eissorten -
 bevorzugt "Erdbeere"!

Als ich heute Morgen beim Frühstück 
in der aktuellen Ausgabe der "LECKER"-Zeitschrift 
geblättert habe...


... stach mir direkt im Vorwort dieses 
Erdbeer-Blitzeis ins Auge!


Es ist so wunderbar simpel! 
Nur drei Zutaten und ganz ohne Eismaschine!


*
 300g gefrorene Erdbeeren
75g Puderzucker
200g Schlagsahne

*


Und so geht´s: 

Erdbeeren und Puderzucker 
in einen Rührbecher oder Standmixer geben 
und die Früchte 
kurz antauen lassen.



Die Sahne hinzufügen und 
alles mit dem Stabmixer oder Blender 
cremig rühren.


 Die Eiscreme in einen Behälter gießen 
und in den Tiefkühler geben, 
bis die Masse etwas fester geworden ist.
Schneller geht es, wenn man das Eis 
in einen flachen Behälter schüttet! 



Das Eis anschließend nach Belieben anrichten.
Ich habe es ohne Schnickschnack pur 
in einer Waffelschale genossen!


Absolut Y U M M Y ! 


 Das lässt sich auch prima mit anderen 
gefrorenen Früchten 
zubereiten.


 * Ich liebe den SOMMER!!! *


Noch mehr Abkühlung gibt es hier:











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