Meike´s cookbooks

12/18/2017

Vanillekipferl - meine Favoriten




Dieses Jahr musste ich die Feststellung machen, 
dass ich zunehmend fauler werde, 
was das Plätzchenbacken angeht.
Seitdem die Kinder nicht mehr an den Nikolaus glauben, 
bin ich auch nicht mehr gezwungen, 
am Vorabend des 06.12. 
mit ihnen Plätzchen 
für den Nikolaus auszustechen 
- und dann zögert sich
das erste Backen gerne noch ein paar Tage hinaus... ;)


Und jedes Mal backe ich bevorzugt Vanillekipferl.
Sie müssen nicht ausgestochen werden, 
machen wenig Dreck in der Küche 
und sind mit wenigen Zutaten schnell gemacht.


Bis vor 2 Jahren hatte ich immer ein Kipferl-Rezept, 
das ich bereits hier verbloggt habe.

Als meine Mama mir dann an Weihnachten vor 2 Jahren 
ihre Vanillekipferl mitbrachte,
musste sofort dieses Rezept her! 
Denn diese schmecken einfach tausendmal besser!



Das Rezept habe ich mir gleich aufgeschrieben
 - und das sind die 
Zutaten für 2 Bleche Vanillekipferl:




250 g Mehl
210 g Butter
100 g gemahlene Mandeln
80 g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker

(+ Vanillezucker und Puderzucker zum Wenden)



Aus diesen Zutaten mit einem Rührgerät mit Knethaken 
einen glatten Mürbeteig herstellen. 

Den Teig eine Stunde in den Kühlschrank geben.

Den Ofen vorheizen (180 °Grad, Ober-/Unterhitze)

Die Backbleche mit Backpapier belegen.

Kleine Kipferl formen und für ca. 15 min. goldgelb backen.

Anschließend auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Zum Schluss die Kipferl großzügig 
in einem Puderzucker-Vanillezuckergemisch wälzen.

Fertig! 


Das war die Kurzform - mal ohne Schritt-für-Schritt-Fotos. ;)
Mehr Zeit habe ich gerade nicht.
In den Weihnachtsferien dann wieder. :)

Hier kann man sich die Zubereitung eines Mürbeteigs 
(allerdings mit Ei) 
nochmal genauer anschauen. 

 Ich wünsche eine wundervolle 
und besinnliche 
⭐ Weihnachtszeit ⭐


11/25/2017

Erdnuss-Bananen-Schnitten


 Ein weiteres Rezept aus 
Sophia Thiels "Fitness Sweets" 
musste ausprobiert werden. :)

-> Die Erdnuss-Bananen-Schnitten

Zum einen waren mal wieder die Bananen "fällig" 
und zum anderen hatte ich noch das Erdnussmus 
vom letzten Rezept übrig. ;)





Das sind die Zutaten für ein Backblech:


300g kernige Haferflocken
400g reife Banane
1 Päckchen Weinsteinbackpulver (16g)
2 Eier
300g griechischer Joghurt, alternativ Skyr
100 g Erdnussmus
4 EL Ahornsirup, alternativ Honig
1 Prise Salz
40 g Cashewkerne


Die Zubereitung:

Den Backofen auf 200°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.


Das Backblech mit Backpapier auslegen.


Die Haferflocken in eine Pfanne geben 
und ohne Fettzugabe leicht anrösten.


Kurz abkühlen lassen und in einen Mixer geben.


Die Flocken auf hoher Stufe ...


... zu Hafermehl mahlen.


Die Bananen schälen...


... und mit einer Gabel zerdrücken.


 Alle Zutaten (außer die Cashewkerne
in eine Schüssel geben...


... und zu einem glatten Teig verrühren.


 


Die Cashewkerne mit einem Messer...


...  grob hacken ...


... und unter den Teig rühren.


Die Masse auf das Backblech geben... 


 ... und glatt streichen.


Das Ganze im Ofen für ca. 25 Minuten goldbraun backen.


Den Kuchen auskühlen lassen 
und in mundgerechte Riegel schneiden. 


 Fertig! :)


Mir haben die Riegel geschmeckt.  :)


Wer gern Bananenbrot isst, 
mag auch die Erdnuss-Bananen-Schnitten. ;)

10/23/2017

Soft-Erdnuss-Cookies


Heute ein Rezept aus der Kategorie "Fitfood" 
- es ist vegetarisch und laktosefrei.


Für mich Neuland und eine Folge 
meines leicht veränderten Lebensstils.

Nach 13 Jahren Fitness-Abstinenz,
 ist vor 5 Monaten 
endlich wieder der Sport in mein Leben getreten.

Ich habe lange gebraucht,
um mich im Fitness-Studio anzumelden -
aber nun gehe ich regelmäßig 
und bin in der Regel hoch motiviert.

Eine Ernährungsumstellung 
und der Konsum von Nahrungsergänzungsmittel 
hat mich zunächst nicht interessiert.
Als Mama von zwei Kindern möchte ich weiterhin das kochen, 
was allen schmeckt.

Dennoch bin ich zunehmend neugierig, 
was das Thema "Fitfood" angeht 
und was ich tun kann,
um ein wenig Muskelaufbau 
zu erlangen... :)

Das neue Backbuch

"Fitness Sweets"
von Sophia Thiel 

kam mir da gerade sehr gelegen.




Ich bewundere Sophia Thiel sehr für ihre positive Energie 
und Power.
Einfach großartig.

Beim Blättern durch das Buch war ich sofort sehr angetan 
von der übersichtlichen Aufmachung, 
dem Infoteil zum "Superfood"
und den fantastischen Fotos!

Ich habe mir direkt mehrere Rezepte markiert, 
die ich ausprobieren möchte. :) 


Spontan habe ich mich erstmal für ein einfaches Rezept entschieden 
- die Soft-Erdnuss-Cookies.


Die Zutaten


2 Datteln 
(entsteint & eingeweicht)
1 Ei
1 Prise Salz
1 EL Honig
70 g Erdnussmus
6 EL Mandeldrink
50 g Dinkelvollkornmehl
1 TL Weinsteinbackpulver
1/2 TL gemahlene Bourbonvanille
2 EL Kakaonibs

Die Zubereitung

Zunächst den Backofen auf 
180°C Ober-/Unterhitze 
(160° Umluft) vorheizen. 
Ein Backblech mit Backpapier auslegen.


Die Datteln in kleine Stückchen schneiden.


Ei, Salz und Honig zusammenfügen...


... und schaumig schlagen.


Falls statt fertig gemahlener Bourbonvanille, eine halbe Vanilleschote verwendet werden soll, diese ausschaben.


Die Vanille und alle übrigen Zutaten (außer die Kakaonibs)
hinzugeben und zu einem glatten Teig verrühren.


Ich habe noch einen guten EL zusätzliches Mehl hinzugefügt,
da mir der Teig noch zu flüssig erschien.


Zum Schluss die Schokostückchen unterrühren.
Hier war ich auch ein wenig großzügiger als angegeben... ;)


Je 1-2 EL Teig auf das Backpapier geben und die Cookies 
ca. 8-10 Minuten backen...


... bis sie eine goldbraune Farbe angenommen haben.


Anschließend auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.








Mein Fazit:

Der Cookie ist im Ofen schön aufgegangen 
und trägt seinen Namen "Soft"-Erdnuss-Cookie zu Recht. 

Mir fehlt es hier allerdings an Fett und Süße. 

Für Figurbewusste sicher eine nette Alternative.

Ich greife da doch lieber zum klassischen Cookie... :))

Übrigens, das Foto in dem Backbuch, 
was mich zum Nachbacken inspiriert hat, 
kommt einem "fettreichen" Cookie 
verdächtig nahe...
Wenn da nicht mal getrickst wurde... ;)






9/24/2017

Piratenkuchen


Mal wieder ein Lebenszeichen von mir. :)

Meine Motivation, zu Bloggen ist leider gesunken,
seitdem mein iMac zum wiederholten Male entschlossen hat,
 nicht mehr für mich zu arbeiten... :´(

Am Laptop meines Mannes ist alles etwas mühsamer - 
vor allem die Bildbearbeitung geht nicht so schnell
 und das Ergebnis ist oftmals unbefriedigend.

Nunja, genug gestöhnt - dafür bin ich umso zufriedener, 
dass es sich letztes Wochenende gelohnt hat, 
ein weiteres Rezept aus dem Buch 

"Kinderleichte Becherküche"

auszuprobieren. :)


Ich hatte mich für den Piratenkuchen entschieden,
 weil gerade wieder zwei Bananen "fällig" waren und ich die restlichen Zutaten
 glücklicherweise auch vorrätig hatte.


Die Zutaten:


280 g Vollkornweizenmehl
100 g Zucker
1 Päckchen Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker
1 EL Backkakao
150 g Naturjoghurt
125 ml Mineralwasser
125 ml Sonnenblumenöl
2 Eier (M)
2 Bananen
50 g Haferflocken


Und so geht´s:

Zunächst den Ofen auf
180° Grad (Ober-/Unterhitze)
vorheizen.


Die Eier aufschlagen...


... und in eine Rührschüssel geben.


Einen roten Becher (100g) Zucker hinzufügen.


Zucker und Ei...


... mit einem Rührgerät ca. 5 min schaumig schlagen.


Einen Becher Joghurt hinzufügen.


Die Bananen schälen und zerkleinern...


... und zur Eimasse geben.

Nun nacheinander folgende Zutaten dazugeben:


Zwei blaue Becher (280g) Vollkornmehl...




 ... ein Päckchen Backpulver...


... ein Päckchen Vanillezucker...



... einen roten Becher (50g) Haferflocken...


... einen roten Becher (125 ml) Mineralwasser...


... einen roten Becher (125 ml) Sonnenblumenöl...


... einen grünen Becher (1 EL) Backkakao.


Alle Zutaten nun mit dem Rührgerät rühren...


... bis eine gebundene Masse entstanden ist. 


 Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform
gießen und für ca. 50-60 Minuten auf mittlerer Schiene
 in den Ofen geben.


Den fertigen Kuchen kurz auf einem Kuchenrost
 auskühlen lassen...


... und anschließend mit dem Backpapier aus der Form heben.




F E R T I G !


Mit etwas Puderzucker bestäubt...


... sieht der Kuchen noch etwas "netter" aus... ;)


Mein Mann und ich haben den Kuchen direkt warm probiert
und mir hat er direkt sehr gut geschmeckt
 - nicht zu süß und schön saftig!


Noch besser hat mir der Piraten-Bananenkuchen
 allerdings einen Tag später geschmeckt
 - kalt und durchgezogen. 


Für mich ein Rezept, was ich bestimmt nochmal 
umsetzen werde.


Ein weiterer Beitrag zum Buch
"Kinderleichte Becherküche"
ist hier zu finden:



Ein anderes leckeres
 Bananenkuchenrezept gibt es hier: