Meike´s cookbooks

4/14/2015

Erdbeer-Swirl-Cheesecake


HAPPY BIRTHDAY 

Meike´s cookbooks ! :)


Wahnsinn! 
Ich habe heute meinen 
1. Blog-Geburtstag! :)

Ein bisschen stolz bin ich schon, 
dass ich es geschafft habe, 
meinen Blog 12 Monate lang mit Beiträgen 
und unzähligen Fotos zu füttern!
Schließlich gab es vor über 2,5 Jahren 
schon einen ersten Blogversuch, 
der mangels Durchhaltevermögen 
sehr schnell wieder aufgegeben wurde. ;)

Aber dann kam ich doch wieder auf den Geschmack...

"Schuld" daran ist Mara Hörner
eine unheimlich liebe 
und wahnsinnig 
tolle Foodbloggerin! 

Sie betreibt den sehenswerten Blog  
 und ist seit Kurzem 
sogar stolze Buchautorin!


heißt ihr erstes Baby
und dieses Buch fand sehr schnell den Weg in mein Kochbuchregal! :D

Dort fühlt es sich pudelwohl und wartet darauf, 
immer wieder in die Hände genommen zu werden - denn die Rezepte in diesem Buch sind nicht nur oberlecker, 
sondern auch so toll beschrieben, dass sie wirklich prima gelingen!

Mittlerweile haben sich schon viele andere Foodblogger ans Werk gemacht und einige von Mara´s Rezepten ausprobiert 
- dabei gab es durchweg Lob und Begeisterung! :)

Liebe Mara, 
ich danke dir, dass du mich mit der Bloggerei 
"angesteckt" hast! <3


Mein erstes Rezept aus diesem Buch ist der Käsekuchen
 mit Erdbeerswirl!


Ich liiiiiieeeebe Käsekuchen und ich liiiiiieeeebe Erdbeeren
 - darum eine 1A-Kombination! :)


Die Zutatenliste ist unkompliziert und einfach!


Für den Keksboden:
200 g Butterkekse
100 g flüssige Butter

Für den Erdbeerswirl:
300 g Erdbeeren
70 g Zucker
1 gehäufter EL Speisestärke
2 EL Wasser

Für die Käsefüllung:
500 g Magerquark
500 g Quark mit 20% Fett
300 g Zucker
1 Prise Salz
2 Päckchen Vanillepuddingpulver
100 ml Rapsöl
500 ml Milch
4 Eier

Außerdem:
Puderzucker zum Bestäuben

Auf geht´s:

Zunächst den Backofen vorheizen: 
170° C Umluft / 190° C Ober- und Unterhitze


Die Butterkekse zerkleinern - in einer Küchenmaschine oder auf eine andere Art und Weise! 
Ich habe es mit dem Kartoffelstampfer gemacht! Ging auch.... :)


  Die flüssige Butter zu den Kekskrümeln geben...


... und alles gut vermengen.


 Die Krümelmasse in eine Springform geben (26-28 cm Durchmesser).


Den Boden glätten und andrücken.


Die Erdbeeren waschen, putzen und in Stücke schneiden. 
300g abwiegen und die Erdbeerstücke 
zusammen mit dem Zucker in einen Topf geben 
und unter Rühren aufkochen.

 
Anschließend die Fruchtmasse pürieren.



Die Speisestärke mit dem Wasser glatt rühren und zum Erdbeerpüree geben.
Das Ganze noch mal unter Rühren aufkochen 
und schließlich vom Herd nehmen und an die Seite stellen.


Die Zutaten für die Käsefüllung in eine Schüssel geben 
und gut verrühren.


An dieser Stelle möchte ich kurz anmerken, dass mich die eher flüssige Konsistenz 
zunächst irritiert hat, aber nach dem Backen
 war ich beruhigt - es hatte alles seine Richtigkeit! ;)


Die Käsemasse auf den Keksboden gießen.


 Nun das Erdbeerpüree spiralförmig mit einem Löffel 
auf die Käsemasse geben.


Dabei das gesamte Fruchtmus aufbrauchen. 


Den Cheesecake nun für ca. 60-75 Minuten 
in den Backofen geben.


Falls der Kuchen nach 30-40 Minuten zu sehr bräunt, 
einfach mit Alufolie abdecken. 
Achtung- vom Swirl fernhalten - der klebt sonst an der Alufolie! ;)

 Den Kuchen auf einem Kuchenrost auskühlen lassen 
und ihn anschließend mit Vorsicht 
aus der Springform befreien. :)


Mit etwas Puderzucker bestäuben und 
er sieht einfach nur verführerisch lecker aus!


  Ein Traum von einem Cheesecake! 


Und weil er so fotogen ist, hier noch ein paar Ansichten, 
die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen.... :)



G u t e n  A p p e t i t !







4/05/2015

Sonntäglicher Kalbsbraten


Als Kind bestand eine meiner größten Sorgen darin, 
niemals so gut wie meine Mama und meine Omi 
kochen zu können!

Ich war nie ein großer Esser, 
hatte aber durch die Kochkünste meiner Mutter 
einen verwöhnten Gaumen! ;)
Die Soßen meiner Mutter und meiner Omi 
waren einfach immer die besten! 

Und überhaupt, es musste immer alles mit Soße sein!
So ist es heute auch bei uns - Fleisch und Gemüse 
immer mit Soße! :)

Heute am Ostersonntag sollte es ein Kalbsbraten werden:


Da ich nicht so routiniert in der Zubereitung von Braten bin, 
habe ich einen Blick in dieses Grundkochbuch geworfen, 
welches mir meine Mutter "vermacht" hatte, 
als ich zu Hause ausgezogen bin...

"Kochen: Die neue große Schule" 
(Zabert Sandmann Verlag)



Folgende Zutaten habe ich benötigt:

500g Kalbsbraten
500 ml Rinderboullion
3 EL Pflanzenöl
Salz/Pfeffer
2 große Möhren
1 Zwiebel
1 Zweig Estragon
6 Salbeiblätter
1 TL Crème fraîche


Zunächst habe ich alle Zutaten vorbereitet: 
Den Backofen auf 250° C vorgeheizt, 
500ml Rindsboullion bereitgestellt, 
die Zwiebel gewürfelt, 
die Möhren geputzt und in grobe Scheiben geschnitten, 
die Kräuter gewaschen.


Den Braten habe ich auch kurz 
unter fließendes Wasser gehalten und mit Küchenpapier abgetupft.
Anschließend habe ich ihn mit etwas Salz eingerieben.


In einem Topf habe ich das Öl erhitzt 
und das Fleisch von allen Seiten kräftig angebraten.



Schließlich habe ich das Gemüse hinzugegeben 
und dieses ca. 2 min angedünstet.


Zum Schluss kamen die Boullion und die Kräuter hinzu.


Fleisch und Flüssigkeit habe ich in eine ofenfeste Form umgefüllt und auf mittlerer Schiene bei 250° C (Ober-und Unterhitze) 
in den Backofen gegeben.
Nach 15 Minuten habe ich die Hitze auf 200° C reduziert 
und den Kalbsbraten ca. 1 Stunde schmoren lassen. 


Zwischendurch habe ich mit einer Schöpfkelle 
 Brühe über das Fleisch gegossen, damit es schön saftig bleibt.


Bevor ich die Soße zubereitet habe, 
habe ich den Braten angeschnitten, um zu schauen, ob er durchgegart ist.


Das Netz habe ich entfernt...

  
... und das Fleisch in Alufolie gewickelt, damit es während der Soßenzuberteitung nicht abkühlt.  


Für die Soße habe ich einen kleinen Topf 
auf den Herd gestellt. 
Gemüse und Flüssigkeit habe ich in ein feines Sieb 
über dem Topf gegeben...


... und alles mit einem Löffel durch das Sieb passiert.


Die Soße habe ich mit einem Schneebesen umgerührt...


... mit einem Löffelchen Crème fraîche und etwas Pfeffer verfeinert...


... und noch einmal kurz aufgekocht.


Den Kalbsbraten habe ich in Scheiben geschnitten und auf einer Fleischplatte mit etwas Soße und Gemüse angerichtet.

 
Dazu gab es Klöße - leider nur aus dem Kochbeutel 
und deswegen nicht sehr fotogen! ;D


Der Braten war wirklich lecker! Und die Soße?


 Die Soße hat mich glücklich gemacht! :))
Sie war sehr nah dran an dem Geschmackserlebnis aus Kindheitstagen!