Meike´s cookbooks

8/31/2014

Blueberry - Muffins


Heute gibt es mal wieder ein paar leckere Muffins! :)

Und zwar ganz klassische

Blueberry-Muffins!




Ich hatte mehrere Blaubeermuffin-Rezepte 
zur Auswahl und habe mich dann für das Rezept 
aus diesem Backbuch entschieden:

"Muffins - Kleine Kuchen für Genießer" (Helga Lederer)




Die Aufmachung des Buches ist zwar nicht ganz meins, 
aber die Rezepte darin sind wirklich empfehlenswert! 

Gekauft hatte ich es mir damals wegen der
Tomaten-Mozzarella-Muffins,
welche auch sehr lecker sind! :)



Nun aber zu den Blueberry-Muffins!


Folgende Zutaten werden benötigt:

250g frische Heidelbeeren
(ersatzweise TK Heidelbeeren)
2 EL Puderzucker
250g Weizenmehl Type 405
2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 Ei
140g Zucker
1 EL abgeriebene Orangenschale 
60g weiche Butter
1/4 l Milch oder Buttermilch

12 Muffinförmchen
1 Muffinbackblech mit 12 Mulden


Bis auf die abgeriebene Orangenschale, hatte ich alle Zutaten da. 
Ich habe keine Milch, sondern Buttermilch in den Teig gegeben.


Der Backofen wird auf 180° C vorgeheizt,
die Heidelbeeren gewaschen und verlesen.
Tiefgekühlte Beeren sollten vorher nicht aufgetaut werden.
Die Beeren werden mit dem Puderzucker bestäubt.


Das Mehl mit dem Backpulver und dem Natron
 in einer Schüssel vermischen.


Das Ei leicht verquirlen...

 ... und den Zucker, die Orangenschale, Butter und Buttermilch dazugeben.


Alles gut verrühren. 


Die Mehlmischung unterrühren...



 ... und die Blaubeeren unterheben.



Die Papierförmchen in die Muffinmulden geben.


Den Teig mit zwei Esslöffeln 
gleichmässig 
in die Förmchen einfüllen.



Im Backofen 20-25 Minuten backen 
und anschließend auf einem Kuchenrost 
etwas auskühlen lassen.


Mit Puderzucker bestäuben 
und am besten noch ofenwarm genießen! 


 Yummy!!!


Sehr zu empfehlen! Einfach lecker! 



Wünsche einen guten Start in die neue Woche!
Das Wetter soll ja tatsächlich 
noch mal sommerlich werden! 
:)


8/26/2014

Mama´s Ketchup

"Ketchup" ist ja meist ein sehr sensibles Thema...
Meine Mutter konnte früher nie verstehen, 
warum ich zu ihrer (wirklich leckeren) Hackfleisch-Reispfanne 
jedes Mal zur Ketchupflasche 
gegriffen habe,
  und ich sehe es auch nicht gerade als Kompliment an, 
wenn beim Mittagessen 
die rote Flasche geordert wird 
- was bei uns nur ganz selten vorkommt... ;D

Nun wollte ich einfach mal wissen, 
ob der selbstgemachte Ketchup (ohne Zucker!) 
wirklich so gut ist, wie es das Rezept verspricht!
Ich war sehr skeptisch, 
aber doch sehr neugierig! 

Also machte ich mich am Wochenende ans Werk und brutzelte

"Mama´s Ketchup"



Gefunden habe ich das Rezept in 

"Koch´s noch mal, Mama!" (GU)




Für 1 Flasche (0,5 l)
werden folgende Zutaten benötigt:


1 kg reife Tomaten
1 Stück Ingwer (ca. 2cm)
1 Knoblauchzehe
100 ml Birnendicksaft 
(ersatzweise Agavendicksaft)
50 ml Balsamico-Essig
3 EL helle Sojasauce
3 EL Orangensaft
1 EL Ajvar 
2-3 Prisen Salz, Pfeffer, Currypulver



Das Flaschenlabel für die Ketchupflasche
kann man sich übrigens hier herunterladen. :-)



Los geht´s!

Die Tomaten waschen, putzen und grob hacken.


Den Ingwer und den Knoblauch...


schälen und fein hacken.


Agavendicksaft...


Balsamico...


Sojasauce...


Orangensaft...


Ajvar...


und die Gewürze ....


zusammen mit den Tomatenstücken, 
dem Ingwer und dem Knoblauch
 in einen Topf geben.


Alles aufkochen und offen bei mittlerer Hitze ca. 1 Stunde köcheln lassen.
Dabei immer wieder umrühren.


Die Tomatensoße durch ein Sieb passieren.




Ich habe sie zusätzlich noch mit dem Zauberstab püriert...


Den Ketchup gegebenenfalls nochmals abschmecken, 
abkühlen lassen und in eine Flasche füllen.


FERTIG! 
Und er schmeckt tatsächlich! 
- So gut, dass mein Söhnchen mit auf das Bild wollte! :D





"Mama´s Ketchup" muss im Kühlschrank gelagert 
und innerhalb von 2 Wochen aufgebraucht werden.


Zu Rostbratwürstchen 
schmeckt dieser würzige Ketchup 
besonders gut! 


Gut, dass ich dieses Rezept doch mal ausprobiert habe! :)

8/17/2014

Quarkwaffeln

Wenn ich Lust auf Gebäck habe, aber nur wenige Zutaten 
im Haus, dann sind Waffeln immer 
eine gute Wahl!
So war es auch an dem Tag, nachdem wir aus Hamburg zurückgekehrt waren und ich noch nicht eingekauft hatte. :)
Da ich zufällig Magerquark im Kühlschrank hatte,
entschied ich mich für 
Quarkwaffeln.


Das Rezept habe ich aus dem Buch

"Waffeln - Die besten Rezepte" (Bassermann)


Himbeersahne als Topping wäre auch toll gewesen, 
aber leider hatte ich keine Himbeeren im Haus... : /


 Folgende 
Zutaten
werden benötigt:


(für etwa 7 Waffeln)

125g Magerquark
60g zerlassene Butter
3 EL Butter
etwas abgeriebene Schale von einer Zitrone
150g Mehl
1/8 l Milch
3 frische Eier
etwas Öl für das Waffeleisen
Puderzucker

Ich habe das Rezept verdoppelt, deswegen sieht man auf den Fotos größere Mengen. :)

So geht´s:

Zunächst die Butter vorsichtig zerlassen...


... und mit dem Magerquark verrühren.


Zucker...


... und abgeriebene Zitronenschale
 einrieseln lassen.





Nach und nach das gesiebte Mehl...


... und die Milch unterrühren.



Die Eier trennen...




 ... und die Eigelbe untermischen.



 Das Eiweiß steif schlagen...



... und vorsichtig unter den Teig heben...


... bis eine einheitliche, fluffige Teigmasse entstanden ist.


 Das Waffeleisen vorheizen...


... und mit etwas Öl einfetten.


Den Waffelteig hineingeben...


und goldgelbe Waffeln backen. :)




Die heißen Waffeln auf ein Kuchengitter legen 
und mit Puderzucker bestäuben.



Am besten schmecken die Waffeln, 
wenn sie noch schön warm sind.... 

   
GUTEN APPETIT !