Meike´s cookbooks

4/14/2016

Kalter Hund

 *
2  J a h r e
" M e i k e ´ s  c o o k b o o k s "



H A P P Y  B I R T H D A Y  ! ! !


Heute feiere ich meinen Bloggeburtstag! :)
Mit einem Kindergeburtstagsklassiker
aus alten Tagen:

"Kalter Hund"
oder 
"Kalte Schnauze"


Praktischerweise liegt mein Bloggeburtstag 
auf dem Geburtstag meines Mannes.

Und der wird heute 40. :)

Er macht sich eigentlich nicht viel aus Kuchen, 
aber der "Kalte Hund" hat ihm auch geschmeckt!

Das Rezept habe ich meinen alten Kinder-Kochkarten 
entnommen:

"Die kleine Köchin - 
Ein Koch- und Backkurs für Kinder"
(ASS)



Folgende Zutaten werden benötigt:


1 Pck. Butterkekse 
250g Kokosfett (z.B. Palmin)
125g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
50g Kakao
2 Eier
optional: 
Schokolinsen 


Und so geht´s:


Zunächst eine Kastenform mit Backpapier, 
Frischhalte- oder Alufolie auslegen.
Backpapier hatte ich leider nicht mehr im Haus...


Das Kokosfett in einem Topf leicht erhitzen.


Ab und zu umrühren...


Wenn das Fett flüssig ist, 
den Topf zur Seite stellen und die Flüssigkeit 
abkühlen lassen.



  Puderzucker durch ein Sieb in eine Rührschüssel sieben.



Vanillezucker... 


... Kakao...


... und Eier ...


... hinzufügen.


Alle Zutaten...


... gut miteinander vermengen.


Zur Kakaomischung...


... das Kokosfett geben ...


... und zu einer glatten Masse verrühren.


Den Boden der Kastenform mit einer 
Kakao-Kokosfettschicht bedecken.


Eine Lage Butterkekse hineinlegen.


Dieses wiederholen...


... bis die Schokocreme verbraucht ist.


Die letzte Schicht sollte eine Keksschicht sein.

Der Kuchen wird nun in den Kühlschrank gegeben, 
bis die Kakaomasse fest ist.
Am besten über Nacht.

Der "Kalte Hund" 
lässt sich ganz leicht aus der Kastenform heben
und kann noch mit Schokolinsen, Mandelspliter, 
weißer Kuvertüre etc. 
phantasievoll dekoriert werden. 


 Mit einem scharfen Messer 
den Kuchen in Scheibchen schneiden.


Fertig! 


Ein unheimlich fotogener Kuchen, wie ich finde... ;)


Ich freue mich, 
dass ich nun zwei Jahre "am Ball" geblieben bin.

Für mich nicht immer so leicht, 
da mir einfach die Zeit dazu fehlt.

Während ich hier den Blogeintrag mache, 
warten zwei Kinder darauf,
 dass ich ihnen bei den Hausaufgaben einen Rat gebe 
und ein Mann, 
dass ich mich um das Abendessen kümmere.

Die Unterrichtsvorbereitungen und die Bügelwäsche 
stellen sich ebenfalls in die Warteschlange... ;)


Ich bewundere all die Foodblogger, 
die sich die Zeit nehmen,
andere Blogs zu verfolgen und Blogeinträge 
zu kommentieren.

Foodblogger mit großen Zielen: 
Manche haben Beiträge in kulinarischen Zeitschriften veröffentlicht 
oder eigene Koch- bzw. Backbücher
 herausgebracht....
Die ganz Großen unter uns Foodbloggern haben es sogar 
bis ins TV geschafft! ;)




Ich gebe mich mit "Wenig" zufrieden. ;)
Für mich ist es schon das Größte, 
wenn Freunde und Bekannte mir mitteilen, 
dass sie ein Rezept von meinem Blog 
ausprobiert haben und es ihnen geschmeckt hat! :)


 In diesem Sinne:
Auf ins nächste Bloggerjahr! <3




 : *


4/07/2016

banana bread

Jaja, mit den Bananen 
ist das bei uns immer so eine Sache... 
- entweder werden sie sofort gegessen 
(meist von meinem Mann und am liebsten, 
wenn sie noch grün sind) 
oder sie werden nicht angerührt und liegen in der Obstschale
bis sie ganz braun geworden sind....


Nur im letzten Sommer kamen mir die reifen Bananen 
sehr gelegen, 
denn da war ich geradezu besessen auf mein 
Blitz-Bananeneis!
Dafür habe ich eingefrorene Bananenstückchen 
mit etwas Milch in den Mixer gegeben 
und hatte ganz schnell ein superleckeres Bananeneis! 

Mit dem Herbst/Winter verging auch schnell die Lust auf Eis 
und die Bananen fristeten wieder ein trauriges Dasein 
in unserer Obstschüssel...

Letzten Sonntag fiel mir dann wieder die 

LECKER Bakery 
(01/2016)

in die Hände!


Dort sprang mir gleich das Bananenbrot-Rezept ins Auge -
und ein kurzer Blick auf den Obstteller und in den Vorratsschrank zeigte mir, dass ich alle Zutaten bereitliegen hatte! :) 


Also habe ich mich schnell ans Werk gemacht und losgelegt!


Die Zutaten:

100g Butter 
+ etwas Butter zum Ausfetten der Form
500g Mehl
+ etwas Mehl zum Bestäuben der Form
60g Walnusskerne
175g Zucker
3 TL Backpulver
4 reife Bananen 
(ca. 600g)
Zimt
150 ml Milch
Puderzucker 
zum Bestäuben

Zunächst wird der Backofen vorgeheizt
 (E-Herd: 150°C/Umluft: 125°C)
und die Backform eingefettet und mit Mehl bestäubt.


Ich habe eine Kastenform aus Keramik gewählt -
man kann das Bananenbrot natürlich auch in einer anderen Backform mit ca. 1,5l Inhalt backen.


60g Walnusskerne... 


...werden mit einem Messer grob gehackt.



Die Butter wird erhitzt, bis sie flüssig ist.


Butter und Zucker werden in eine Schüssel gegeben...


... und miteinander vermengt.


 In einer weiteren Schüssel 
wird Mehl und Backpulver vermischt.


Die Mehlmischung wird zur Buttermischung gegeben.


Die Bananen...


werden geschält...


... und in kleine Stücke geschnitten.


Die Bananenstücke werden ebenfalls in die Schüssel gegeben 
und alles wird mit den Händen gut verknetet.


2 TL Zimt und Milch 
werden mit einem Kochlöffel untergerührt.


 Zum Schluss werden die Walnüsse untergemischt.


Nun wird der Teig in die Backform gegeben 
und je nach Form und Ofen 50-70 Minuten gebacken.

Zum Ende der Backzeit unbedingt die Stäbchenprobe machen!


Das Bananenbrot ca. 20 Minuten... 


... in der Form auf einem Kuchenrost auskühlen lassen.


 Danach wird der Kuchen aus der Form genommen...


... und mit Puderzucker bestäubt.


 Das Ergebnis hat mich überzeugt.
Obwohl der Kuchen auf dem Foto eher trocken aussieht, war er saftig und schmackhaft!


An dieser Stelle grüße ich meine liebe Kollegin, 
die begeistert mitgegessen hat 
und nun schon mehrfach auf dem Blog 
nach dem Rezept gesucht hat! 
:-*
Viel Spaß beim Nachbacken!

Nachtrag (25.09.22): 
Ich habe das Bananenbrot nun unzählige Male gebacken und hatte in der Regel eine Backzeit von mindestens 90 Minuten. Wichtig ist, immer die Stäbchenprobe zu machen.
Anstelle von Walnüssen habe ich die letzten Male meistens 
 100g Schoko Chunks hinzugegeben. 😋